Bei ca. 8 Stunden Schlaf pro Nacht verbringen wir ein Drittel unseres Lebens im Schlaf. Gesunder, erholsamer Schlaf ist wichtig für die Erhaltung unserer Gesundheit. In Deutschland leiden nach Schätzungen 4 Millionen Menschen unter schlafbezogenen Atemstörungen, insbesondere der sog. obstruktiven Schlafapnoe.
Symptome der obstruktiven Schlafapnoe:
- Lautes, unregelmäßiges Schnarchen
- Nicht-erholsamer Schlaf
- Tagesmüdigkeit
- Verminderte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Nervosität und Gereiztheit
- Kopfschmerzen
- u.a.
Neben den störenden Symptomen sind vor allem die bekannten Folgeerscheinungen die in Verbindung mit dieser Erkrankung stehen von großer Bedeutung:
Folgeerkrankungen sind z.B. Bluthochdruck, Depression, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfall, Impotenz und Migräne.
Bei begründetem Verdacht auf das Vorliegen eine schlafbezogenen Atemstörung helfen uns standardisierte Fragebögen, z.B. der sogenannten
Epworth Sleeping Scale (ESS). Erzielen sie bei diesem Fragebogen Werte von 10 Punkten oder mehr sollten wir über eine
weitere Abklärung mit der sogenannten Polygraphie denken. Diese Screeningmethode stellt grundsätzlich den ersten Schritt bei
bestehendem Verdacht auf eine atembezogene Atemstörung dar und ist für die Anmeldung in einem Schlaflabor erforderlich. Sollten
sich auffällige Werte in der Polygraphie ergeben melden wir sie mit den Befunden zur definitiven Klärung in einem Schlaflabor an.
Sprechen Sie uns gerne an.
Dr. med. Jan-Peter Rinn (FA für Allgemeinmedizin) & Dr. med. Sebastian Lay (FA für Innere Medizin u. Kardiologie)
